Le Radici Francesi: The Parisian Origins of Arturo Schwarz’s Surrealism in Italy

Dr. Christina Heflin

Arturo Schwarz, bekannt für seine Arbeit über Marcel Duchamp und dafür anerkannt, Dada und den Surrealismus nach dem Zweiten Weltkrieg nach Italien gebracht zu haben, spielte eine entscheidende Rolle in der avantgardistischen Kunstszene des Landes. Durch seine Mailänder Galerie/Buchhandlung brachte er diese Bewegungen von den 1950er bis zur Mitte der 70er Jahre einem Publikum näher, das immer noch unter den Jahrzehnten des Faschismus litt, und verwandelte seinen Laden in einen Mittelpunkt des Neo-Dadaismus. Sein Interesse an Anthropologie, Psychologie und Philosophie entsprach dem der Surrealisten und positionierte ihn als wichtigen Beitrag zur dritten Welle der Bewegung. Schwarz erleichterte den Zustrom surrealistischer Kunst aus Paris und den USA und beeinflusste die Kunstszene mit seiner Förderung durch Ausstellungen und Publikationen, die sich auf französische Surrealisten und italienische Nachkriegskünstler konzentrierten.
Dieses wissenschaftliche Projekt wird archivarische und kunsthistorische Forschung nutzen, um Schwarz' Botschafterrolle in der italienischen Kunst zu erforschen und dabei seinen Zusammenhang mit dem Pariser Surrealismus zu betonen, um Schwarz' Erbe als wichtige Figur in dem, was als italienischer Zweig angesehen werden könnte, hervorzuheben. Es wird sein Leben in Italien, seine Ausstellungen, seine monumentale Sammlung und seine Schriften sowie seine Verbindungen zu surrealistischen Persönlichkeiten untersuchen. Seine Ausstellungen zeigten die weltweite Reichweite des Surrealismus und seine politischen Dimensionen und festigten so seine Rolle als wichtige Figur.

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