Forschungsinteressen
- Transregionale Kunstgeschichte
- Kunst aus Mittel– und Osteuropa
- Cold War Studies
- Performance Art
Forschungsprojekt
Grenzüberschreitungen. Künstlerischer Austausch im Kalten Krieg
Publikationen (Auswahl)
- "Erzählung und Zeit in Hans Josephsohns Reliefs", in Gestundete Zeit. 100 Jahre Hans Josephsohn, hg. v. Claudia Keller und Bärbel Küster, Zürich 2020, S. 98–105.
- "Wiederholen, verfremden, ausbrechen. Zeitlichkeit in der (post–)sowjetischen Kunst. Rezension zur Ausstellung Russia.Timeless 4.10.19–6.1.20 / DOX Centre for Contemporary Art, Prag", in 21. Inquiries into Art, History, and the Visual, 1, 1 (2020), S. 233–250. DOI: https://doi.org/10.11588/xxi.2020.1.73147
- Kunst als Entscheidung. Performance- und Konzeptkunst der 1970er Jahre am Studentischen Kulturzentrum Belgrad, München 2018. DOI: https://doi.org/10.11588/arthistoricum.847
- "Im Blick des Tieres. Adorno und Derrida zur Tierfrage", in Kritische Berichte, 2 (2017), S. 55–64 (mit Demian Berger).
- "'Art and Revolution'. The Student Cultural Center in Belgrade as a Place between Affirmation and Critique", kunsttexte.de/ostblick, 3 (2014), Themenheft Mythmaking Eastern Europe. Art in Response, hg. v. Mateusz Kapustka, DOI: https://doi.org/10.18452/7564
Publikationen (OPAC-Recherche)
Vita
Seraina Renz ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Ihr Forschungs– und Lehrschwerpunkt ist die Kunst aus Mitteleuropa. Sie interessiert sich insbesondere für Performance– und Konzeptkunst der 1960er und 1970er Jahre sowie für den künstlerischen Austausch und Ideentransfer, der während des Kalten Krieges über die Grenzen der Blöcke hinweg stattgefunden hat. Bevor sie 2021 die Stelle als Wissenschaftliche Assistentin an der Bibliotheca Hertziana antrat, war sie Lehrbeauftragte an diversen Universitäten und Hochschulen (u.a. Université de Fribourg, Universität Zürich, Zürcher Hochschule der Künste, Hochschule der Künste Bern). 2016–2019 war sie als Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für moderne und zeitgenössische Kunst an der Universität Zürich tätig. Ihre Promotion schloss sie 2015 im Rahmen des Forschungsprojekts Conflicting Identities – Politics of Representation and Counterculture in Yugoslavia during the Cold War bei Philip Ursprung (ETH Zürich, 2013–2016) ab, die Monografie erschien 2018 unter dem Titel Kunst als Entscheidung. Performance– und Konzeptkunst der 1970er Jahre am Studentischen Kulturzentrum Belgrad. Eines ihrer Forschungsinteressen, das sie seit der Promotion verfolgt, ist das Verhältnis von Mensch und Tier in der zeitgenössischen Kunst und Philosophie. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ko–kuratierte sie mehrere Ausstellungen, u.a. im Kunstmuseum Bern und in der Stadtgalerie Bern.