Forschungsinteressen

  • Relation zwischen Musik und Wissenschaft
  • Media Studies
  • Sound Studies
  • Mobilität und kulturelle Begegnung
  • Musik des 17. und 18. Jahrhunderts

Forschungsprojekt

Die visuelle Welt der frühneuzeitlichen Akustik, 1660–1718

Publikationen (Auswahl)

  • “Unbelievably Hard Work: Marin Mersenne’s Harmonie Universelle at the Printer”, in Early Printed Music and Material Culture in Central and Western Europe, hg. v. Andrea Lindmayr-Brandl und Grantley Macdonald, London 2021, S. 231–244.
  • “The Echo in Early Acoustics: Between the Natural World and the Academy”, Sound Studies: An Interdisciplinary Journal, 6, 2 (2020), S. 196–214.
  • (Hg., gemeinsam mit Viktoria Tkaczyk) “Sonic Things: Knowledge Formation in Flux,” Sound Studies: An Interdisciplinary Journal, 6, 2 (2020).

Vita

Leendert van der Miesen hat Musikwissenschaft und Kunstwissenschaft an der Universität Amsterdam studiert und nahm danach seine Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin in Musikwissenschaft auf. Sein Dissertationsprojekt „Harmonies at Work: Marin Mersenne and the Study of Music in the Early Modern Period“ befasste sich mit dem französischen Gelehrten und Musiktheoretiker Marin Mersenne (1588–1648) und seinem Kreis. Besonderes Augenmerk lag auf der Produktionen neuer Forschungsinstrumenten, Praktiken und Materialien im musikalischen und akustischen Diskurs des frühen siebzehnten Jahrhunderts. Er forschte innerhalb des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit“ und war Doktorand und Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Zusammen mit Viktoria Tkaczyk gab er eine Sonderausgabe von Sound Studies: An Interdisciplinary Journal mit dem Titel „Sonic Things: Knowledge Formation in Flux“ über die Beziehungen zwischen Klang, Materialität und Wissen heraus. Er hat zu Notendruck, akustischen Experimente und Echos publiziert.

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