Dr. Pietro Liuzzo

Fotothek, Senior Information Scientist

Forschungsinteressen

  • Formen der digitalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit
  • Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Primärquellen für die Forschung
  • Exploratives Programmieren für die Forschungsworkflows
  • Standards, Modelle und Formalismen (XML, IIIF, DTS, RDF)
  • Visualisierungen für die Forschung

Publikationen (Auswahl)

  • (gemeinsam mit Nafisa Valieva), "Giving Depth to TEI-Based Dscriptions of Manuscripts: The Golden Gospel of ham", Aethiopica, 24 (2021), S. 175–211, URL: https://doi.org/10.15460/aethiopica.24.0.1632 (Stand 10.03.2022).
  • "Linked Open Data Based on La Syntaxe Du Codex for Manuscripts in Beta Maṣāḥǝft", in Linked Ancient World Data: An Open Access Cookbook, hg. v. Sarah Bond, Paul Dilley u. Ryan Horne, New York 2021, URL: http://hdl.handle.net/2333.1/kh189d69 (Stand 10.03.2022).
  • (gemeinsam mit Silvia Evangelisti), "Modeling Execution Techniques of Inscriptions", Semantic Web, 12, 2 (2021), S. 181–190, URL: https://doi.org/10.3233/SW-200395 (Stand 10.03.2022).
  • "Digital Approaches to Ethiopian and Eritrean Studies", Aethiopica. Supplements, 8 (2019), URL: https://doi.org/10.2307/j.ctvrnfr3q (Stand 10.03.2022).
  • "Saffo, Tucidide, Plutarco e la peste ad Atene", in Histos, 10 (2016), S. 65–84.

Vita

Pietro Maria Liuzzo ist als Senior Information Scientist und Referent für digitale Ressourcen der Fotothek tätig. Nach seiner Promotion zur fragmentarischen griechischen Geschichtsschreibung und der Online-Edition des Manuskripts FGrHist 104 ist die Untersuchung von Modellen, Programmen und Prozessen zur Unterstützung geisteswissenschaftlicher Forschung in das Zentrum seiner Interessen gerückt. Liuzzo war Networking Coordinator im Rahmen des Projektes Europeana Network of Ancient Greek and Latin Epigraphy an der Universität Heidelberg und hat dort mit EpiDoc und CIDOC an der Harmonisierung epigraphischer Daten gearbeitet. Am Hiob-Ludolf-Zentrum für Äthiopistik an der Universität Hamburg war technischer Leiter verschiedener digitaler Ressourcen des Projektes Beta maṣāḥǝft, einem System für kooperative Forschung zur Katalogisierung und Codierung von Handschriften aus Äthiopien und Eritrea. Liuzzo hat unter Einbeziehung standardisierter Methoden und der Möglichkeiten der Codierung, Visualisierung und Wiederverwendung von Daten an Modellen gearbeitet, die es vor allem für wissenschaftliche Zwecke ermöglichen sollen, Primärquellen sowohl als Dokumente als auch als Objekte darzustellen.

Mitgliedschaften/Ehrenämter   
Herausgeber des Journal of the Text Encoding Initiative   
Beiratsmitglied für The Alpheios Project

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