Dr. Anna Magnago Lampugnani

Wissenschaftliche Assistentin

Forschungsinteressen

  • Kunsttheorie
  • Rahmen- und Ornamentforschung
  • Porträt- und Gesichtsforschung
  • Kunst- und Architekturgeschichte Neapels
  • Künstlerische Austauschprozesse im Mittelmeerraum

Forschungsprojekt

Transkulturelle Verhandlungen: Adelsgrabmäler in Neapel in der Zeit der spanischen Vizekönige

Publikationen (Auswahl)

  • Furor. Vorstellungen künstlerischer Eingebung in der Frühen Neuzeit, München 2020.
  • (Hg., gemeinsam mit Simone Westermann), Rahmen und Rahmungen als Ornament: kritische berichte, 1 (2021).
  • "Der Furor des Künstlers. Giorgio Vasaris Umgang mit einer ambivalenten Denkfigur", kritische berichte, 3 (2019), S. 25–34.
  • Giorgio Vasari. Das Leben des Cimabue, des Giotto und des Pietro Cavallini, übers. v. Victoria Lorini, hg. kommentiert und eingeleitet von Fabian Jonietz (Cimabue und Giotto) und Anna Magnago Lampugnani (Pietro Cavallini), Berlin 2015.

Vita

Anna Magnago Lampugnani hat in Konstanz, Rom und Berlin Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften studiert. Ihre Dissertation zum Furor, bzw. zu Vorstellungen künstlerischer Eingebung in der Kunst der Frühen Neuzeit, hat sie an der Bibliotheca Hertziana geschrieben und 2018 an der Humboldt-Universität zu Berlin verteidigt. 2020 veröffentlichte sie ihre Arbeit im Hirmer Verlag, und erhielt dafür im selben Jahr den Hans-Janssen Preis der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Nach einem Junior-Fellowship an der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenz in Berlin, lehrte und forschte sie als Akademische Rätin erst an der Ruhr-Universität Bochum und anschließend an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Seit April 2023 ist sie wissenschaftliche Assistentin in der von Prof. Dr. Tanja Michalsky geleiteten Abteilung. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich hauptsächlich mit Themen der Kunsttheorie, mit Rahmen- und Ornamentphänomenen sowie mit künstlerischen Austauschprozessen zwischen Spanien und Süditalien in der Frühen Neuzeit.

Zur Redakteursansicht