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Virginia Magnaghi, Ph.D.

Postdoktorandin

Forschungsinteressen

  • History of Italian Modern Art
  • Landscape Studies
  • The dialogue between visual and literary studies
  • Difficult Heritage

Forschungsprojekt

Nostalgia, appeal, and pride. The Legacy of Lybian Landscape in Visual and Written Narratives of the Italian “Fourth Shore” in the 1930s

Vita

Virginia Magnaghi interessiert sich für die Geschichte der modernen italienischen Kunst und hat sich dabei auf die Geschichte der faschistischen visuellen und schriftlichen Kultur spezialisiert. 2024 promovierte sie an der Scuola Normale Superiore in Pisa, Italien, mit einer Dissertation über die visuellen und schriftlichen Darstellungen der italienischen Naturlandschaft zwischen den beiden Weltkriegen. Dies ist auch das Thema ihres aktuellen Buchprojekts.

Neben der Erforschung des Dialogs zwischen Bild- und Literaturwissenschaft interessiert sie sich für deren mögliche Schnittpunkte mit der Bildung nationaler Identität sowie für die Themen Ökokritik und "Difficult Heritage". Sie arbeitet als Kritikerin für Tanz und Theater für die Zeitschriften Stratagemmi und La Falena.

Zuvor arbeitete sie als Postdoktorandin an der Universität Trient (2024–2025). Während ihres Doktoratsstudiums war sie Forschungsstipendiatin am Center for Italian Modern Art in New York (2021) sowie am Environmental Humanities Laboratory der KTH in Stockholm (2022).

In den Jahren 2025–2026 wird die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte ihr neues Projekt unterstützen, in dem sie untersucht, wie Italiener Libyen und insbesondere dessen natürliche und bebaute Landschaft in den 1930er Jahren darstellten.

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