Forschungsinteressen
- History of Italian Modern Art
- Landscape Studies
- The dialogue between visual and literary studies
- Difficult Heritage
Forschungsprojekt
Vita
Virginia Magnaghi interessiert sich für die Geschichte der
modernen italienischen Kunst und hat sich dabei auf die Geschichte der
faschistischen visuellen und schriftlichen Kultur spezialisiert. 2024
promovierte sie an der Scuola Normale Superiore in Pisa, Italien, mit einer
Dissertation über die visuellen und schriftlichen Darstellungen der
italienischen Naturlandschaft zwischen den beiden Weltkriegen. Dies ist auch
das Thema ihres aktuellen Buchprojekts.
Neben der Erforschung
des Dialogs zwischen Bild- und Literaturwissenschaft interessiert sie sich für
deren mögliche Schnittpunkte mit der Bildung nationaler Identität sowie für die
Themen Ökokritik und "Difficult Heritage". Sie arbeitet als
Kritikerin für Tanz und Theater für die Zeitschriften Stratagemmi und La
Falena.
Zuvor arbeitete sie als
Postdoktorandin an der Universität Trient (2024–2025). Während ihres
Doktoratsstudiums war sie Forschungsstipendiatin am Center for Italian Modern
Art in New York (2021) sowie am Environmental Humanities Laboratory der KTH in
Stockholm (2022).
In den Jahren 2025–2026
wird die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte ihr
neues Projekt unterstützen, in dem sie untersucht, wie Italiener Libyen und
insbesondere dessen natürliche und bebaute Landschaft in den 1930er Jahren
darstellten.