Dr. Klaus Werner
Interessi di ricerca
- Antikenschutz in Rom nach Archivquellen (16. bis 19. Jh.)
- Kartographie & Georeferenzierung
- Photogrammetrie
Progetti di ricerca
Die Akten der Commissione Archeologica Municipale (1872–1919)
Monuments of L'Aquila as Shared Heritage
Curriculum vitae
Geboren 1963 in Baden-Baden. Studium der Klassischen Archäologie, 
Klassischen Philologie und Alten Geschichte an den Universitäten 
Freiburg und Würzburg. Promotion 1993 über polychrome Mosaiken aus Rom. 
Henkel-Stipendiat an den Vatikanischen Museen 1994–1996 zu im 18. und 
19. Jahrhundert aufgedeckten und im zeitgenössischen Stil umgearbeiteten
 antiken Mosaiken. 1996 im Auftrag der Soprintendenza, ab 1997 bis 1999 
als DFG-Stipendiat Archivrecherchen zu Text- und Grafikdokumenten zur 
Grabungsgeschichte des Palatins vom 16.–19. Jahrhundert. 
Von 
2000–2001 Dokumentenmanagement im Weboffice der Amministrazione 
Patrimonio Sede Apostolica. Von 2001–2002 Datenbankmanagement und 
Durchführung des RFID-Projektes für die Vatikanbibliothek. 
Seit 2003
 Informationsmanager für Inventar und Digitalisate in den 
Kapitolinischen Museen und angegliederten Einheiten. Untersuchungen zum 
Transfer von Antiken aus privaten Sammlungen in öffentlichen Museen von 
der Renaissance bis ins 18. Jh. sowie zur Geschichte des Schutzes von 
Kulturgütern vom 16. bis zum 20. Jh. im dualen System von Camera 
Capitolina und Camera Apostolica, bzw. von städtischer und staatlicher 
Verwaltung. Verantwortlicher zur Aufarbeitung der unveröffentlichten 
Unterlagen der sog. Commissione zum Antiken- und Kulturgüterschutz der 
städtischen Behörden von 1870 bis 1924 sowie der Archive Cerasolis, 
Rodocanachis and Pietrangelis. 
Von 2005 bis 2006 Entwicklung eines 
Modells für die Verbindung von kulturgeschichtlichen Monumenten und 
Artifakten in Europa im Rahmen des EU Projektes HyperRecords – Making Museum Records Interoperable. 
Von 2007 bis 2010 Untersuchungen zur Mostra archeologica von 1911 anlässlich der 50-Jahr-Feier des Italienischen Staates sowie der Mostra augustea della romanità von 1937 anhand unveröffentlichter Originaldokumente Gatteschis und Gismondis. Entwicklung
 eines Informationssystems mit NFC Technologie zusammen mit Samsung 
Italy. Verantwortlicher der Digitalisierung und Interkonnektivität von 
Archivdokumenten und graphischem Material für die Kapitolinischen 
Museen, das Museo Civiltà Romana sowie das Antiquarium Comunale. In 
2011–2012 Mitarbeit am MPI Projekt DLC zur Ausarbeitung der 
Anforderungen der beteiligten Bibliotheken an die Digitalisierung. 
Ausarbeitung eines Datenmodells und der Spezifikation sowie von 
Export/Konvertierungstools. In 2012 Erstellung einer Plattform zur 
Präsentation für die vergleichende Kunstgeschichte zur Geschichte der 
Optik der frühen Moderne (digitalisierte Manuskripte, Transkriptionen, 
etc.) mit alternativen Visualisierungskonzepten und der Möglichkeit der 
kollaborativen Annotation.