Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
Special Collections
Kunst und Architektur der Philippinen
Diese Special Collection bietet Zugang zu fast 2.900 Fotografien, die philippinische Kunst und Architektur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart dokumentieren. Die Informationen zu den rund 800 Objekten sind nach den neuesten technischen Standards strukturiert, definiert und zertifiziert. Die Initiative zielt darauf ab, neue Forschungen über das reiche und vielfältige kulturelle Erbe der Philippinen zu unterstützen. Mehr
Buch-Ausbrüche
Die reichen historischen Bestände an alten Drucken, Kunstgegenständen, Möbeln und Archivalien reichen bis auf den Beginn der Sammlertätigkeit von Henriette Hertz vor 140 Jahren zurück. Sie waren der Öffentlichkeit bislang nur in Einzelfällen bekannt. Die Bibliotheca Hertziana hat dieses von ihr bewahrte kulturelle Erbe systematisch erschlossen und wird es unter der Rubrik Special Collections nach und nach auch online publizieren. Die Special Collections verteilen sich auf fast alle Abteilungen des Hauses. Die Bibliothek verwahrt in erster Linie den Bestand alter Drucke (20.000 Bände) sowie zahlreiche Archivalien der Instituts- und Fachgeschichte wie auch Künstler-Archive. Die Ausstellung Buch-Ausbrüche ist die erste Online-Aussteilung der Bibliothek in den Special Collections. Mehr
Arte e politica in Italia negli anni Sessata e Settanta
Negli anni Settanta, l’artista Pablo Echaurren fu uno dei protagonisti della controcultura visiva. Come collezionista è riuscito a creare il più importante archivio di documenti della creatività politico-artistica post-68. I fondi raccolgono fanzine, volantini, disegni, manoscritti, fotografie e soprattutto riviste quali A/Traverso, Viola e Oask?!, oggi quasi irreperibili, come anche il lavoro dell’artista degli anni Settanta, in particolare i suoi acquarelli, smalti, quaderni di appunti, disegni e fotografie. Grazie a questo archivio si può comprendere un decennio chiave della storia dell’Italia contemporanea. Grazie alla collaborazione tra la Bibliotheca Hertziana e la Fondazione Echaurren Salaris nell'ambito dell'iniziativa di ricerca Rome Contemporary la collezione digitale è consultabile qui.
Neapel digital annotiert
An der Abteilung Stadt und Raum in der Vormoderne werden im Rahmen des Projekts Naples Digital Archive und in Kooperation mit CIRICE digitalisierte Stadtpläne von Neapel (mit Hilfe der jeweiligen Legenden) so annotiert, dass sie leichter nutz- und lesbar sind. Die Darstellungen von Neapel, die Du Pérac und Lafréry 1566, Stinemolen 1582, Baratta 1627, und der Duca di Noja 1775 schufen, produzieren ein je eigenes Bild von Neapel, das Auskunft über die Struktur der Stadt aber auch die jeweilige historische Lesart geben. Es handelt sich um 'work in progress', bietet aber schon jetzt ein ausgezeichnetes Hilfsmittel für jede Art von Beschäftigung mit der Geschichte des Stadtraums von Neapel. Mehr
Fototeca Palermitana
Seit ihrer Gründung wird die Hafenstadt Palermo durch einen nomadischen Blick definiert. Dank ihrer zentralen Lage im Mittelmeerraum durchquerten sie vielfältige und teils einander durchdringende Bevölkerungsströme, die von den frühen griechischen, römischen, jüdischen, arabischen, normannischen, spanischen und vom italienischen Festland aufbrechenden ausgehen und bis zu den gegenwärtigen, durch globale Ungleichheiten bedingten afrikanischen, nahöstlichen und transozeanischen Bewegungen reichen. Im Jahr 2018 gab die Fotothek eine umfangreiche Fotokampagne in Auftrag, um zur visuellen Dokumentation der Stadt beizutragen. Es entstanden über 600 professionelle Aufnahmen des renommierten Fotografen Roberto Sigismondi, die Kunst und Architektur vom Mittelalter bis zur Gegenwart abbilden. Mehr
Amatrice im Fokus
Das Erdbeben von 2016 und die seismischen Nachbeben haben das Gesicht von Amatrice dramatisch verändert, Opfer gefordert, das urbane Gefüge entstellt und gefährdete Denkmäler zerstört. Heute zeigt sich Amatrice als ein verlassener Ort, an dem zwei Türme isoliert emporragen – Spuren der mittelalterlichen Vergangenheit und gleichzeitig Symbol der verschwundenen Stadt, von der nur Trümmerhaufen bleiben. Seitdem das historische Zentrum von Amatrice zerstört und anschließend von den Trümmern fast vollständig befreit wurde, ist die Erinnerung daran der Fotografie anvertraut. Aber nicht nur: Fotografien können sich als nützliche Dokumente und Zeugnisse erweisen, auf deren Grundlage zukünftige Eingriffe zur Erhaltung und Rekonstruktion geplant werden können. Mehr
Kunst und Architektur der Philippinen
Buch-Ausbrüche
Arte e politica in Italia negli anni Sessata e Settanta