PD Dr. Erik Wegerhoff

Wissenschaftlicher Gast

Forschungsinteressen

  • Neue Perspektiven auf die Architekturgeschichte und -theorie von Moderne und Postmoderne
  • Architektur, Wege und Landschaft
  • Architektonische Neuinterpretationen von Bauten und Topographien
  • Reisekulturen
  • Architekturkritik

Forschungsprojekt

Die Poetik der Infrastrukturen

Publikationen (Auswahl)

  • Automobil und Architektur. Ein kreativer Konflikt, Berlin 2023.
  • (together with Camille Claessens-Vallet) Abgefahren: Architektur und Stadt nach dem Auto", TEC21 — Schweizerische Bauzeitung, 5 (2023).
  • Aufbruch in die Vergangenheit: 1980 — die Strada Novissima und die Spielstrasse", Wolkenkuckucksheim, 41 (2021), pp. 21—38.
  • (together with Kai Kappel) Blickwendungen. Architektenreisen nach Italien in Moderne und Gegenwart, München 2019 (Römische Studien der Bibliotheca Hertziana 45).
  • Das Kolosseum. Bewundert, bewohnt, ramponiert, Berlin 2012.

Vita

Erik Wegerhoff ist Architekturhistoriker und -kritiker und derzeit wissenschaftlicher Gast der Bibliotheca Hertziana. In Rom war er bereits 2005 während einer Grand Tour per Vespa und 2006—2009, im Anschluss an sein Architekturstudium, mit Promotionsstipendien der Hertziana bzw. der Gerda Henkel Stiftung. 2011 Abschluss der Promotion über nachantike Reinterpretationen und Umbauten des Kolosseums an der ETH Zürich, 2021 Habilitation ebenda über den kreativen Konflikt zwischen der statischen Architektur und dem mobilen Auto in europäischen und nordamerikanischen Architekturdebatten des 20. Jahrhunderts. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Habitat Unit (Peter Herrle) der TU Berlin, dem Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design (Dietrich Erben) der TU München, Oberassistent an der Professur für Geschichte und Theorie der Architektur (Maarten Delbeke) an der ETH Zürich, seit 2021 dort Privatdozent. 2021—2023 Redakteur der „Schweizerischen Bauzeitung – TEC21“. Im Sommersemester 2023 Vertretung der Professur für Christliche Kunst der Spätantike und des Mittelalters (Bruno Klein) an der TU Dresden. Seit 2020 gemeinsam mit der Architektin Laura Wollenhaupt Umbau eines Bruchsteinhauses aus dem 18. Jahrhundert in Umbrien nach Kriterien der Nachhaltigkeit.

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