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Isabella Foglia, M.A.

Doktorandin

Forschungsinteressen

  • Ironie und Groteske in der Barockkunst
  • Interdisziplinarität zwischen Kunst und Literatur im 16. und 17. Jahrhundert
  • Symbolik und Gesten der humoristischen Sprache
  • Künstlerische Briefkorrespondenzen

Forschungsprojekt

Baroque Irony: Humor as a Painterly Strategy in the Counter-Reformation

Vita

Ich bin derzeit Doktorandin in Kunstgeschichte an der Universität Zürich unter der Betreuung von Prof. Tristan Weddigen mit einer Dissertation mit dem Titel Baroque Irony: Humor as a Painterly Strategy in the Counter-Reformation, die Themen wie das Groteske, die Parodie und die burleske Sprache in der italienischen Kunstproduktion der nachtridentinischen Epoche untersucht.

Mein Masterstudium habe ich an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne absolviert und 2022 abgeschlossen. Dabei verfasste ich eine erste Arbeit über die Gestensprache von Lorenzo Lotto (Le langage des gestes de Lorenzo Lotto) sowie eine zweite mit dem Titel La chair, la damnation et le salut. La représentation de la nudité dans le Jugement Dernier, dans l’art nordique entre XVe et XVIIe siècles, beide unter der Betreuung von Prof. Philippe Morel. Nach dem Studium absolvierte ich ein Praktikum bei der Fondation Custodia in Paris, wo ich die Katalogisierung autographischer Briefe italienischer Künstler des 16. und 17. Jahrhunderts übernahm. Diese Erfahrung trug wesentlich zur Entwicklung meines Dissertationsprojekts bei.

Meine akademische Laufbahn begann mit einem Bachelorstudium in Kunstgeschichte und Italienisch (Sprachwissenschaft) an der Universität Zürich, mit einer Arbeit mit dem Titel Piramo e Tisbe. Intreccio tra arte e letteratura italiana nel Cinquecento e nel Seicento(Betreuer: Prof. Joris van Gastel). Während dieser Zeit wirkte ich außerdem am Publikationsprojekt des Ausstellungskatalogs Die Poesie der Linie. Italienische Meister Zeichnungen (Kunsthaus Zürich, 2020) unter der Leitung von Prof. Michael Matile mit.

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